Ich freue mich Euch mitzuteilen, dass ich am 16. März 2018 im Rahmen der Leipziger Buchmesse im Ariowitsch-Haus Leipzig aus meinem Buch „Das Lager von Bild zu Bild – Narrative Bildserien von Häftlingen aus NS-Zwangslagern“ vorlesen werde. Vielleicht hat ja jemand Zeit und Lust, mehr über ein „Randthema“ der
In der jüngsten Ausgabe der COMIXENE (Herbst 2017), Deutschlands ältester Fachzeitschrift zum Thema Comics, erschien ein lesenswerter Artikel über meine Publikation „Das Lager von Bild zu Bild“. Der Autor Tillmann Courth, ein ausgewiesener Comic-Experte, berichtet darin sachkundig über die verschiedenen Künstler und Bildwerke, erzählt über meine ausgiebigen Forschungsreisen in
„Bilder gegen das Grauen – Kunst im KZ“ Sie zeichneten im Verborgenen, nutzten Regenwasser, Kohle, Mehlsäcke oder auch Krankmeldungen der SS als Material, die sie heimlich aus dem Müll fischten. Wer erwischt wurde, dem drohten nicht selten Folter, Lagergefängnis oder die Versetzung in eine Strafkompanie, was den Tod bedeuten
Sie zeichneten im Verborgenen, nutzten Regenwasser, Kohle, Mehlsäcke oder auch Krankmeldungen der SS als Material, die sie heimlich aus dem Müll fischten. Wer erwischt wurde, dem drohten nicht selten Folter, Lagergefängnis oder die Versetzung in eine Strafkompanie, was den Tod bedeuten konnte. Trotz der schwierigen Bedingungen gelang es einigen
Nach einer langen Reise und Schaffenszeit kann ich es nun in Händen halten und Euch allen vorstellen: Meine überarbeitete Doktorarbeit ‚Das Lager von Bild zu Bild – Narrative Bildserien von Häftlingen aus NS-Zwangslagern‘. Das Buch wurde am 3. April im Böhlau-Verlag publiziert und darüber freue ich mich sehr. In
„Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch.“ Diese Aussage des Philosophen Theodor W. Adornos aus dem Jahr 1951 prägt bis heute den Diskurs über die Darstellbarkeit des Holocaust. Angesichts der monströsen Verbrechen der Nationalsozialisten ist für viele Menschen eine angemessene begriffliche oder bildliche Auseinandersetzung nicht mehr möglich. Gleichzeitig
Am 5. November eröffnet im Cölner Comic Haus eine der interessantesten Ausstellungen dieses Jahr im Bereich der sequentiellen Kunst. Kurator Ralf Palandt, ein ausgewiesener Experte des politischen Comics und Herausgeber wichtiger Publikationen wie etwa des Sammelbandes „Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in Comics“ (2011) setzt sich anhand von Beispielen differenziert