„Bilder gegen das Grauen – Kunst im KZ“ Sie zeichneten im Verborgenen, nutzten Regenwasser, Kohle, Mehlsäcke oder auch Krankmeldungen der SS als Material, die sie heimlich aus dem Müll fischten. Wer erwischt wurde, dem drohten nicht selten Folter, Lagergefängnis oder die Versetzung in eine Strafkompanie, was den Tod bedeuten
Der Kölner Stadt-Anzeiger hat kürzlich einen sehr schönen und informativen Artikel über mein Buch „Das Lager von Bild zu Bild“ veröffentlicht. Die Redakteurin Petra Pluwatsch schreibt zu den Entstehungsbedingungen der Häftlingszeichnungen in den nationalsozialistischen Zwangslagern: Bildfolgen wie diese, direkt, zynisch und knallhart in ihrer Kritik an einem unmenschlichen System,
Sie zeichneten im Verborgenen, nutzten Regenwasser, Kohle, Mehlsäcke oder auch Krankmeldungen der SS als Material, die sie heimlich aus dem Müll fischten. Wer erwischt wurde, dem drohten nicht selten Folter, Lagergefängnis oder die Versetzung in eine Strafkompanie, was den Tod bedeuten konnte. Trotz der schwierigen Bedingungen gelang es einigen
Nach einer langen Reise und Schaffenszeit kann ich es nun in Händen halten und Euch allen vorstellen: Meine überarbeitete Doktorarbeit ‚Das Lager von Bild zu Bild – Narrative Bildserien von Häftlingen aus NS-Zwangslagern‘. Das Buch wurde am 3. April im Böhlau-Verlag publiziert und darüber freue ich mich sehr. In
„Nach Auschwitz ein Gedicht zu schreiben, ist barbarisch.“ Diese Aussage des Philosophen Theodor W. Adornos aus dem Jahr 1951 prägt bis heute den Diskurs über die Darstellbarkeit des Holocaust. Angesichts der monströsen Verbrechen der Nationalsozialisten ist für viele Menschen eine angemessene begriffliche oder bildliche Auseinandersetzung nicht mehr möglich. Gleichzeitig
Am 5. November eröffnet im Cölner Comic Haus eine der interessantesten Ausstellungen dieses Jahr im Bereich der sequentiellen Kunst. Kurator Ralf Palandt, ein ausgewiesener Experte des politischen Comics und Herausgeber wichtiger Publikationen wie etwa des Sammelbandes „Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus in Comics“ (2011) setzt sich anhand von Beispielen differenziert
Eine spannende Ausstellung ging vor einiger Zeit im Kölner NS-Dokumentationszentrum zu Ende. Zu sehen waren die Zeichnungen und Karikaturen des französischen Künstlers Philibert Charrin (1920–2007). Das Vichy-Regime hat ihn 1943 zur Zwangsarbeit ins Deutsche Reich verpflichtet. In der Nähe von Graz wurde er als Erdarbeiter eingesetzt oder, wie er
Mit dem Fahrrad zur Streetart. Eine Bike Tour am 9. Juli 2016 im Rahmen des CityLeaks Festivals wurde für die Teilnehmer zu einen lehrreichen und spannenden Einblick in die Kölner Streetart-Szene. Allgemeines über die streetart könnt ihr in einem früher Beitrag lesen. Häufig fährt man daran vorbei. Oder nimmt